Motorradbatterien von Polo: Immer genug Saft für deinen Bock!
Die Saison fängt gerade an, aber die Kurbelwelle Deines Motorrads kommt so gar nicht in Schwung. Anlassen des Motors? Fehlanzeige. Ein bekanntes Übel für erfahrene Biker. Anscheinend hat Deine Motorradbatterie die lange Standzeit während der Winterpause nicht schadlos überstanden. Da hilft nur eine Frischzellenkur oder eine neue Batterie. Neben den klassischen Blei-Säure-Starterbatterien findest Du auch wartungsfreie LiFePO4- und Gel-Batterien fürs Motorrad in unserem breitgefächerten Sortiment. Natürlich bekommst Du bei uns auch das passende Ladegerät für Deine Motorradbatterie sowie sonstiges Motorradbatterie-Zubehör.
Was ist eine Motorradbatterie?
Die Motorradbatterie liefert den Strom für den Anlasser des Fahrzeuges und dient somit als Starterbatterie. Moderne Motorradbatterien sind – wie Autobatterien – mit einer Spannung von 12 Volt ausgestattet, weisen aber eine geringe Kapazität (Ah) auf. Liebhaber von Oldtimern müssen häufig aber noch auf die älteren 6V Motorradbatterien zurückgreifen, die weiterhin erhältlich sind. Die Batterie sorgt dafür, dass während des Startvorgangs des Motorrads die Spannung auf einem Mindestlevel gehalten wird. Kann die Motorradbatterie die Mindestspannung nicht mehr aufrechterhalten, sollte sie ausgetauscht werden.
So findest Du die richtige Starterbatterie für Dein Motorrad
Um eine passende neue Motorradbatterie für Dein Fahrzeug auszuwählen, sollte sie möglichst die gleichen Abmessungen wie die Alte besitzen, damit sie problemlos ins Batteriefach passt. Wichtig ist außerdem, dass auch die Polarität bzw. die Position der Anschlusspole mit der alten Batterie übereinstimmt. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Kaltstartleistung (CCA). Sie gibt den maximalen Strom an, der für einen Zeitraum von 30 Sekunden aus Deiner Batterie entnommen werden kann. Grundsätzlich gilt: Je höher die Leistung, desto schneller springt auch der Motor Deines Bikes an. In unserem Online-Shop hast Du die Qual der Wahl – wir bieten Dir eine große Auswahl an hochwertigen Motorradbatterien. Benötigst Du Hilfe bei der Auswahl der richtigen Motorradbatterie, kann unsere Batterie-Kaufberatung hilfreich sein.
Übrigens: Hier im Online-Shop kannst Du auch beim Kauf von Motorradbatterien Deine POLO Club Punkte einlösen, um Deinen Rechnungsbeitrag zu verringern.
FAQs rund um das Thema Motorradbatterien
Wie viel kosten Motorradbatterien?
Hochwertige und wartungsfreie AGM (VRLA) Batterien z. B. von Yuasa bekommst Du je nach Motorrad-Modell bereits ab 30 Euro. Teurer, aber auch leichter zu handhaben und dabei auch noch extrem widerstandsfähig, sind Gel Motorradbatterien, etwa von Hi-Q, die Du in unserem Shop bereits für knapp unter 100 Euro bekommst. Natürlich haben wir auch besonders leistungsstarke Modelle z. B. von shido oder nitro im Angebot, die eine Kaltstartleistung von 325 A liefern. Hinweis: Alle Preise sind exklusive Batteriepfand. Zum Batteriepreis kommt immer ein Pfand in Höhe von 7,50 Euro hinzu, welches Du natürlich bei der Rückgabe der Batterie in einem unserer Shops erstattet bekommst.
Wie lange hält eine Motorradbatterie?
Wie lange eine Batterie genau hält, ist unter anderem von der Art der Batterie und der Pflege abhängig. Bei richtiger Pflege kann eine Batterie durchaus bis zu zehn Jahre treuen Dienst leisten. Am längsten halten in der Regel Lithium-Batterien und Reinblei-Batterien fürs Motorrad. Wie Du Deine Motorradbatterie richtig pflegst und für einen langen Lebenszyklus sorgst, kannst Du in unserem Ratgeber „Motorradbatterien richtig laden“ nachlesen.
Welche Arten von Motorradbatterien gibt es?
Zum Einsatz kommen in der Praxis verschiedene Motorradbatterie-Modelle: Blei-Säure Batterien (auch Nassbatterien genannt), AGM (VLRA) Batterien, Gel-Batterien, reine Batterien aus Blei und Lithium Batterien.
Blei-Säure Batterien: Der Klassiker unter den Motorradbatterien wird heutzutage vornehmlich für Oldtimer und Motorräder mit einem Minimum an Bordelektronik genutzt. Die Batterie muss vor dem Einsatz mit dem dazu gelieferten Säurepack befüllt werden. Handelt es sich noch nicht um eine MF-Batterie (maintanence free), muss der Füllstand regelmäßig geprüft und die Blei-Säure Batterie etwa alle 6 Monate mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden.
AGM und AGM VLRA Motorradbatterien: Die Selbstentladung bei AGM und AGM VLRA Batterien ist gering und das Kaltstartvermögen erstklassig. Zudem sind die Batterien auslaufsicher und vertragen somit Seitenneigungen von 45 Grad (AGM) bzw. 90 Grad (AGM VRLA). AGM VRLA Motorradbatterien werden vorbefüllt geliefert, wohingegen AGM Batterien einmalig befüllt werden müssen, anschließend aber auch wartungsfrei sind.
Gel-Batterien: Gel-Motorradbatterien sind teurer als andere Modelle, liefern dafür aber auch einige Vorteile: Sie sind wartungsfrei, auslaufsicher, können in jeder beliebigen Position installiert werden, haben ein geringes Risiko einer Tiefenentladung und sind unempfindlich gegen Vibrationen. Dafür ist das Kaltstartvermögen etwas schwächer als bei AGM (VLRA) Batterien.
Reinblei-Motorradbatterien: Reinblei-Batterien bieten eine exzellente Kaltstartfähigkeit, eine hohe Zahl möglicher Ladezyklen und sind wartungsfrei. Zudem ist die Selbstentladung gering und die Motorradbatterie ist nahezu immun gegen Tiefenentladung.
Lithium-Batterien: Batterien auf Lithium-Eisenphosphat-Basis (LiFePO4) haben eine hohe Lebensdauer und extrem geringe Selbstentladung. Aufgrund ihres geringen Gewichtes, sind die 12V LiFePO4 Batterien besonders attraktiv für sportliche Motorräder.
Was bedeuten die Kürzel bei den Produktbezeichnungen der Batterien?
Beim Kauf Deiner neuen Batterie wirst Du mit Sicherheit auf Kürzel wie MF, YTX, YTZ oder L-BS treffen.
MF (Maintenance Free) kennzeichnet die Wartungsfreiheit der Batterie.
Bei den anderen Buchstabenfolgen handelt es sich um herstellerspezifische Angaben, die Auskunft über die Ausstattung und Spezifikation der Batterie geben:
Die ersten zwei Buchstaben, YT, stehen für die Herstellerreferenz – in diesem Fall Yuasa.
Der dritte Buchstabe X oder Z gibt die Leistungseinstufung der Batterie an. Das X steht für Hochleistungsbatterie, das Z weist die Batterie dagegen als Modell mit einer hohen Leistung aus.
Die Buchstabenkombination L-BS weist auf die Position der Anschlusspole hin. Der Minuspol befindet sich in diesem Fall auf der linken Seite, der Pluspol entsprechend auf der rechten Seite.