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Werkzeug von WGB liegt auf einer Werkbank

WGB – DIE MACHEN WERKZEUG

CHROM-VANADIUM, CHROM-MOLYBDÄN UND S2-STAHL IN BESTFORM

WGB – WAS? WGB DAS WERKZEUG. Nie gehört? Okay, gehen wir es anders an: Westfälische Gesenkschmiede Breckerfeld. Traditionsunternehmen. Familiengeführt. In Fachwerkstätten und Industriebetrieben seit Jahrzehnten zu Hause, im Hobbybereich bis dato eher nicht so. Und an genau der Schraube möchte das rund 50- köpfige Team in Breckerfeld jetzt drehen. Die Welt soll sehen, was WGB macht, was WGB kann, und mit der neuen Präsenz bei POLO ist ein wichtiger Schritt Richtung Garage getan.

Wer im POLO Online-Shop „WGB“ ins Suchfeld tippt und nur ein klein wenig empfänglich für die Ästhetik von Werkzeug ist, kann für Stunden verloren gehen: Chrom-Vanadium, Chrom-Molybdän und S2-Stahl in Bestform: als Ringmaulschlüssel, Drehmomentschlüssel, Steckschlüssel. Als Zangen, Schraubendreher, Umschalt- und Rotationsknarren. Als Einzelstücke, im Set, als ganze Garnituren. Automatisch springt der Kopfrechner an: 4-in-1-Doppelring-Ratschenschlüssel, € 17,50 + € 5,99 für die 27er-Nuss + € 19,99 für die GraBit Schrauben- und Bolzenausdreher = gar nicht mal so viel.

WGB HAT AHNUNG – man sieht das, muss DAS WERKZEUG dazu noch nicht einmal angefasst haben. Der farbcodierte Kraft-Schraubendreher-Bit-Satz aus hoch legiertem S2-Stahl beispielsweise oder die patentierten Grip-Stiftschlüssel, die sich in hoffnungslos rundgedrehte Inbusköpfe verbeißen: DAS WERKZEUG ist Werkzeug. Und Werkzeug macht WGB seit 100 Jahren. Da darf man sich trauen: 10 Jahre Garantie! Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung. Ein Versprechen, für das die Familie von Zitzewitz steht. Ende der 80er hat sie WGB von der Gründerfamilie Geitz übernommen und seitdem sukzessive internationalisiert. Die europäischen und asiatischen Partner fertigen ebenso nach WGB-Vorgaben wie die Carl Walter Schraubwerkzeug-Fabrik in Wuppertal, wo die Drehmomentschlüssel „made in Germany“ produziert werden.

Weil Tradition – Globalisierung hin oder her – verpflichtet.

Mann justiert ein Werkzeug von WGB

WESTFÄLISCHE GESENKSCHMIEDEBRECKERFELD

Gründungsjahr: 1910
Hauptsitz: 58339 Breckerfeld
Mitarbeiterstamm: 50
Geschäftsführer: Hubertus von Zitzewitz,Arno Verhoog
Homepage: www.das-werkzeug.de

Gegründet als WSB (Westfälische Stollen- und Schraubenfabrik Breckerfeld), belieferte die Schmiede einst Berg- und Hüttenwerke im Ruhrgebiet. Die Eintragung im Handelsregisterals „Eisenwarenhersteller für den täglichen Bedarf der Landbevölkerung“ klingt schon etwas näher am Konsumenten. Waren es damals hauptsächlich Hammer, Pickel und Meißel, die gebraucht wurden, fertigten die Breckerfelder in den 30er Jahren ihren ersten Schraubenschlüssel.

Heute bietet der Mittelständler eine umfassende Produktpalette, preislich im Mittelfeld rangierend, qualitativ auf hohem Niveau. Und alle bei POLO unter dem Label WGB DAS WERKZEUG erhältlichen Artikel übertreffen die Anforderungen der DIN, deshalb auch die unumwundenen 10 Jahre Garantie. Daneben vertreibt WGB unter der Bezeichnung BASIC + eine weitere Werkzeug-Linie, auf die 3 Jahre garantiert sind.

Aber was macht das WGB Werkzeug so besonders?

WGB ist eine Qualitätsmarke

WGB steht für fachliches Know-how

Sie kennen den Markt

Sie wissen was ihre Kunden brauchen

Das Werkzeug besteht aus robustem Chrom Vanadium-, Chrom-Molybdän- oder S2-STAHL

WGB hält die Füße nie still und optimiert seine Werkzeuge immer wieder durch innovative Erfindungen

"HAMMER-HAMMER-HAMMERANGEBOT!“

... plärrt es von der Decke in Willy Pfuschmanns Schrauberparadies. „99-teiliges Werkzeugset zum Supersonderpreis! Nur 29 Euro 99. Jetzt zugreifen!“ Man will nicht hinhören, weiß es besser, peilt trotzdem nach dem Kasten, entdeckt ihn, greift zu – und hat drei Tage später sogar 159 Teile, aber leider nur noch 64 Werkzeuge und auch kein Set mehr.

Mit WGB wäre das nicht passiert. Weil WGB erstens gar kein billiges Werkzeug hat und zweitens den Pfuschmann-Willy nicht beliefert.

WGB kann auf eine 100-jährige Tradition zurückblicken. Das ist genug Zeit, um in den Disziplinen des Schmiedens, Härtens, Anlassens und der Oberflächenbearbeitung Meisterschaft zu erlangen. Und genug Zeit, um immer wieder neue Ansätze und Lösungen zu finden. Selbst für einen schon seit 1960 in bewährter Form hergestellten Ringmaulschlüssel. So kam WGB mit dem HOT!FORCE 3D-Ringmaulschlüssel auf die Idee, die Ringseite um 90 Grad zur Gabelseite zu verdrehen und erreichte dadurch a) ein besseres Handling, b) eine bessere Kraftübertragung und c) eine Steigerung des zugänglichen Arbeitsbereichs um 15%. Das ist WGB: „Erfahrung als Grundwert. Verpflichtung zur Innovation.Qualität aus Leidenschaft.“

Highlights von WGB

KLEINES STAHLWISSEN

Legen wir mit dem Hauptbestandteil von Stahl los: Eisen (Fe), das in Rohform eher spröde ist und beim Erhitzen sofort erweicht. Zur Stahlgewinnung wird sein Kohlenstoffgehalt auf max. 2% herabgesetzt. Außerdem enthält Stahl geringe Anteile Phosphor, Schwefel, Silicium, Sauerstoff und Mangan.

Legierte Werkzeugstähle sind bis 300°C wärmebeständig und durch Zulegieren von beispielsweise Chrom, Molybdän, Nickel oder Vanadium verbessert. Gute Werkzeuge haben mindestens zwei Legierungen, oft Chrom-Vanadium oder Chrom-Molybdän. Chrom (Cr), ein hartes Metall, verbessert die Härtbarkeit und mindert die Korrosionsneigung. Dichte: 7,14 g/cm3; Schmelzpunkt: 1857 °C. Molybdän (Mo), zäh, hochfest, verbessert die Bruchfestigkeit und Schweißbarkeit des Stahls, verringert jedoch die Schmiedbarkeit und Dehnbarkeit. Dichte: 10,28 g/cm3; Schmelzpunkt: 2623 °C. Vanadium (V), im Reinzustand eher weich, erhöht als Legierung die Zähigkeit. Dichte: 6,11 g/cm3; Schmelzpunkt: 1902 °C.

HS, HSS und S2 (High Speed Steel) sind Schnellarbeitsstähle: hochlegiert, schlagfest, sehr hitzebeständig. Sie behalten ihre Duktilität* auch in gehärtetem Zustand.

*Eigenschaft, sich bei Überbelastung plastisch zu verformen

WAS IST NORM?

DIN hieß ursprünglich „Deutsche Industrie- Norm“, dann „Das Ist Norm“, heute steht es für das Deutsche Institut für Normung mit Sitz in Berlin.

Seit 1917 sorgen DIN-Normen dafür, dass die Dinge zueinander passen und bestimmte Qualitäten besitzen. Jedoch muss sich ein Hersteller nicht an die DIN halten. Weltweit am geläufigsten ist die Papiernorm A4. EN = steht für Europäische Norm. Festgelegt vom CEN = Comité Européen de Normalisation (Europäisches Komitee für Normung), das 1961 in Brüssel gegründet wurde. ISO = isos: Griechisch für „gleich“.

Bezeichnet Normen, die seit 1947 in Genf von der Internationalen Organisation für Normung festgelegt werden. Vertreten sind ca. 160 Länder.

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