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Motorrad Rückenprotektoren

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Wie sinnvoll ist ein Rückenprotektor beim Motorradfahren?

Ob auf kurvigen Landstraßen oder bei Höchstgeschwindigkeit: Rückenprotektoren sind für jede Fahrt auf dem Motorrad ein absolutes Muss und gehören zur Basisausstattung der Motorradbekleidung. Die Protektoren verteilen bei einem Unfall die einwirkende Energie auf eine große Fläche und schwächen somit den Einschlag auf den Körper ab. Zudem können spitze Gegenstände schwerer durch den Protektor dringen.

Bei Stürzen ist die Wirbelsäule eine besonders anfällige Stelle für Verletzungen, die schwerwiegende, langfristige Folgen nach sich ziehen können. Deshalb ist es äußerst wichtig, einen Rückenprotektor auf dem Motorrad zu tragen. Rückenpanzer gibt es in verschiedenen Ausführungen, z. B. direkt integriert als Rückenprotektor in die Motorradjacke, als Rückenprotektor Weste oder als separate Protektoren zum Umschnallen oder Einsetzen in eine Jacke. Auch eine Motorradkombi mit Rückenprotektor oder ein Nierengurt mit Rückenprotektor sind mögliche Varianten.

Zudem bieten moderne Rückenprotektoren nicht nur Sicherheit, sondern sind auch komfortabel und leicht zu tragen, was sie zu einem praktischen und wichtigen Zubehör für jeden Motorradfahrer macht – ohne dabei auf den Genuss während der nächsten Fahrt zu verzichten.

Was ist ein Rückenprotektor Level 1 & 2?

Für den optimalen Rückenschutz beim Motorradfahren solltest Du beim Kauf darauf achten, dass der Rückenschutz die Norm DIN EN 1621 erfüllt und in Kombination mit Deiner Motorradjacke nicht verrutschen kann. Rückenprotektoren werden in zwei Schutzklassen eingeteilt:

Ein Rückenprotektor der Schutzklasse Level 1 bietet grundlegenden Schutz und lässt bis zu 18 kN Aufprallkraft durch. Diese Protektoren sind leichter und dünner, was sie komfortabler und weniger einschränkend macht, aber sie bieten weniger Schutz im Vergleich zu Level 2.

Ein Rückenprotektor der Schutzklasse Level 2 hingegen ist darauf ausgelegt, stärkere Stöße abzufedern, indem er weniger als 9 kN Aufprallkraft durchlässt. Diese Protektoren sind in der Regel dicker und schwerer, bieten jedoch einen höheren Schutzgrad.

Zur Einordnung werden die Protektoren unterschiedlichen Sicherheitstest unterzogen. Folgende Grenzwerte müssen die Rückenprotektoren in den Tests erfüllen:

Schutzstufe
Durchschnittliche maximale Restkraft
Kraft durch Einzelschlag
1
18 kN
24 kN
2
9 kN
12 kN

Die Wahl zwischen Level 1 und Level 2 Rückenprotektoren hängt oft von persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Maß an Sicherheit ab. Während beide Schutzklassen einen grundlegenden Schutz bieten, ist ein Level 2 Rückenprotektor in der Regel für Fahrer geeignet, die ein höheres Maß an Sicherheit bevorzugen. Bestenfalls erstreckt sich jeder Rückenpanzer vom Nacken bis zu den Lendenwirbeln, um dem gesamten Rücken Schutz zu bieten. Je dicker die Protektoren sind, desto mehr Schutz gewähren sie. Dennoch gibt es auch dünnere Rückenprotektoren fürs Motorrad, die einen guten Schutz bieten und Deinen Bewegungsradius kaum beeinträchtigen.

Rückenprotektoren für Damen & Herren sowie weitere Sicherheitsausrüstung bei POLO kaufen

In unserem Shop findest Du Rückenprotektoren fürs Motorrad für Damen, Herren und Kinder in allen Formen und Größen, sowohl zum Umschnallen – über oder unter Deiner Kleidung – als auch zum Einsetzen. Beim Kauf hast Du die Wahl zwischen qualitativ hochwertigem Rückenschutz fürs Motorrad von namhaften Marken, wie Alpinestars, Dainese, und vielen mehr.

Von dünnen Umschnall-Rückenprotektoren, die Dir das Maximum an Bewegungsfreiheit auf dem Motorrad bieten, bis hin zu super robusten Protektoren der Schutzstufe 2, findest Du bei POLO Motorrad alles, was das Bikerherz begehrt. Deine Sicherheit ist uns enorm wichtig, schließlich wollen wir, dass Du noch unzählige weitere Touren mit Deiner Maschine fahren kannst. Deswegen findest Du auch weitere Sicherheitsprotektoren und Motorradbekleidung bei uns, wie:

  • Schulterprotektoren
  • Ellbogenprotektoren
  • Hüftprotektoren
  • Knieprotektoren
  • Brustpanzer
  • Protektorenhemden
  • Protektorenhosen
  • Protektorenwesten
  • Nierengurte
  • Warnwesten und Reflektoren

  • Finde jetzt Deine passende Sicherheitsausrüstung für die nächste Fahrt inklusive hochwertigen Rückenprotektoren!

    Fragen zum Kauf von Rückenprotektoren

    Die Experten von POLO Motorrad beantworten häufige Fragen rund um die Sicherheit und den richtigen Sitz von hochwertigen Rückenprotektoren fürs Motorrad.

    Was ist ein Rückenprotektor?

    Ein Rückenprotektor ist ein spezielles Schutzelement, das Motorradfahrer vor Verletzungen im Rückenbereich schützt. Er ist meist in Motorradjacken integriert oder wird separat als Umschnallprotektor getragen. Der Rückenprotektor besteht aus schlagabsorbierenden Materialien, die bei einem Unfall die Aufprallenergie verteilen und so die Wirbelsäule und die inneren Organe schützen. Es gibt verschiedene Arten von Rückenprotektoren, die in Schutzklassen eingeteilt sind und unterschiedliche Grade an Sicherheit bieten. Sie sind essenziell, um das Verletzungsrisiko bei Stürzen zu reduzieren und bieten eine zusätzliche Sicherheitsbarriere, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Für Kurvenspaß ohne schlechtes Gewissen!

    Wie sicher sind Rückenprotektoren?

    Rückenprotektoren sind ein unverzichtbares Sicherheitsaccessoire für Motorradfahrer, das Schutz vor Verletzungen bei Stürzen und Unfällen bietet. Hochwertige Motorradprotektoren sind aus schlagabsorbierenden Materialien gefertigt, die die Aufprallenergie effektiv verteilen und die Wirbelsäule schützen. Modelle, die nach CE-Norm zertifiziert sind, garantieren eine geprüfte und zuverlässige Schutzwirkung. Zusätzlich sorgen moderne Designs dafür, dass Rückenprotektoren sich flexibel an den Körper anpassen und für verschiedene Fahrstile geeignet sind. Mit fortschrittlichen Technologien – darunter belüftete und atmungsaktive Polster – bieten sie zudem Komfort und Sicherheit. Insgesamt stellen Rückenprotektoren eine sichere und lohnende Investition für Motorradfahrer dar.

    Wie muss ein Rückenprotektor sitzen?

    Ein Rückenprotektor muss eng anliegen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die Passform ist entscheidend, um bei einem Sturz optimalen Schutz zu bieten. Die Oberkante des Protektors sollte im Nackenbereich beginnen, sodass der gesamte Rücken abgedeckt wird. Die Unterkante sollte bis zum unteren Rücken oder Gesäß reichen, um die Wirbelsäule vollständig zu schützen. Darüber hinaus sollten die Schulterriemen und der Bauchgurt, falls vorhanden, so eingestellt werden, dass der Protektor sicher an Ort und Stelle hält. Ein korrekt sitzender Rückenschutz ermöglicht, dass er bei Bewegungen nicht verrutscht und bei einem Aufprall eine zuverlässige Schutzwirkung bietet.

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